Der Käferkeller

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1. Schritt: Die Basis

Der ideale Standort ist nicht zu sonnig, sollte aber auch nicht komplett im Schatten liegen. Zuerst hebt Ihr ein ca. 100 x 100 cm großes Loch aus. Es kann auch gerne größer sein – auf jeden Fall nicht kleiner. Es sollte mindestens 40 cm tief sein, damit es im Winter einen frostfreien Raum bildet.

2. Schritt: Holz & Laub

Dann schichtet Ihr verschiedene Holzarten in diesem Loch. Da jede Käferart so ihre Holzvorlieben hat, ist es sinnvoll, verschiedene Hölzer zu mischen. Wir hatten das „Glück“, dass Sturm Sabine im Februar auf unserer Zufahrt einige Äste und sogar eine ganze Pappel umgefegt hat. So konnten wir verschiedene Holzarten in ganz unterschiedlichen Zuständen aufschichten: Von ganz frisch bis schon relativ morsch war alles dabei.

3. Schritt: Hackschnitzel

Die Hölzer werden dann mit Hackschnitzeln aufgefüllt, bis ein kleiner Hügel entsteht. Das Ganze wurde mit verschiedenen Baumstämmen eingefasst und fügt sich nun optisch schön im Garten ein. Als naturnahe Bepflanzung haben wir einen Wurmfarn ausgewählt, der seit Jahren sein Dasein in einem Kübel gefristet hat.

Ihr wollt auch gerne etwas mehr Natur in Euren Garten holen, wisst aber nicht so recht wie? Dann lege ich Euch die Mini-Tipps Broschüre von Daniel Jakumeit ans Herz. Ihr könnte sie auf seiner Website www.baudirnatur.de bestellen. Es lohnt sich!

Text und Bilder: http://purpurea.de

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